Mit unserem „proARVC-Promotionsstipendium“ wollen wir den Nachwuchs fördern und junge angehende Ärzte und Ärztinnen bzw. Naturwissenschaftler/-innen für die Forschung an der Erkrankung ARVC begeistern in der Hoffnung, dass sie uns für die zukünftige wissenschaftliche ARVC-Community erhalten bleiben.
proARVC-Stipendium 2024
Unser diesjähriges Stipendium geht an den Doktoranden Halil Noyan aus der Arbeitsgruppe unserer wissenschaftlichen Beirätin und Leiterin der AG Kardiovaskuläre MRT Prof. Dr. med. Jeanette Schulz-Menger vom Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer Kooperation von Max-Delbrück-Centrum MDC und Charité mit seiner geplanten Studie
„Arrhythmogene Kardiomyopathie (ACM) – die Bedeutung und Häufigkeit des fibrolipomatösen Umbaus des Herzens – nichtinvasive Differenzierung mittels kardiovaskulärer Magnetresonanztomographie“
Die Studie ist für alle von ARVC Betroffenen wichtig, stellt doch das MRT den Goldstandard in der Diagnostik, insbesondere auch früher Symptome bei GenvariantenträgerInnen dar. Durch die Studie soll eine bessere Differenzierung zischen Bindegewebe und Fett im MRT möglich sein.
Mehr zur laufenden Studie finden Sie hier.
proARVC-Stipendium 2023
Im Jahr 2023 erhält der Doktorand Jannis Wibbeke aus der Arbeitsgruppe des Sprechers unseres wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. med. Eric Schulze-Bahr vom Institut für Genetik von Herzerkrankungen (IfGH) der Universität Münster mit seiner geplanten Arbeit
„ARVC und Risikostratifizierung – eine retrospektive, monozentrische Erhebung“
unser Stipendium. Die Untersuchung wird für die von ARVC Betroffenen wichtige Fragen klären wie z.B. die Überprüfung der Padua-Kriterien, spezifischere Risikobewertungen und gleichzeitig die Grundlage für ein ARVC-Register am Universitätsklinikum Münster schaffen.
Jannis Wibbeke hat den Zwischenstand der Studie auf unserem ARVC-Tag 2023 in München vorgestellt. Sein Vortrag ist als PDF und auf unserem YouTube-Kanal hier verfügbar.
proARVC-Stipendium 2020/21
Wir freuen uns über alle vier Doktorarbeiten aus Bad Oeynhausen, München, Münster und Würzburg, die beim Vorstand für die Vergabe des ersten proARVC-Stipendiums eingereicht wurden.
Die Doktorandin Regina Groß aus der Arbeitsgruppe unserer wissenschaftlichen Beirätin Prof. Dr. med. Brenda Gerull für Kardiovaskuläre Genetik im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg mit ihrer Arbeit
„Verlaufsuntersuchungen von inflammatorischen und metabolischen Veränderungen im Mausmodell für die arrhythmogene Kardiomyopathie“
hat sowohl den Vorstand als auch den wissenschaftlichen Beirat für sich und ihre Dissertation gewinnen können.
Die Ergebnisse ihrer Studie hat Regina Groß im Februar 2022 in unserer Online-Veranstaltung zum Rare Disease Day und im Juni 2023 bei unserem ARVC-Tag in München vorgestellt.